Die Ausstellung ist eröffnet

18.05.2015 Astrid Jordan

Die ersten Besucher in der Ausstellung. Foto: LWL-Museum für Archäologie, F. Reuter

Doch bis es soweit war, mussten in den letzten Tagen vor der Eröffnung noch einige Vorbereitungen getroffen werden.

Die Banner, auf denen die Texte zu lesen sind, werden aus luftigen Höhen angebracht. Foto: LWL-Museum für Archäologie, C. Moors

Der Aufbau der Ausstellung „aberGlaube“ liegt in den letzten Zügen

Dienstag, 12. Mai 2015 - noch 5 Tage bis zur Eröffnung: Der Aufbau läuft auf Hochtouren. Die Banner müssen aus knapp 8 m Höhe angebracht werden. Dies ist eine Aufgabe, für die man schwindelfrei sein muss.

Wie viele Personen und Leitern benötigt man, um die Texte an der Wand anzubringen? Foto: LWL-Museum für Archäologie, C. Moors

Wie kommen die Zitate an die Wand? Die Texte werden als Klebebuchstaben auf eine Folie gedruckt. Anschließend muss die Folie an die Wand geklebt und die Buchstaben aufgerubbelt werden. Dies ist besonders bei den oberen Zitaten eine Aufgabe, für die viele möglichst große und schwindelfreie Personen, aber auch Leitern, benötigt werden. In unserem Museum gab es für diese Arbeit viele Helfer, auch die Wissenschaftler packten mit an.

Nun ist die Ausstellung fertig und die Eröffnung kann kommen!

Kurz vor der Eröffnung, die Plätze füllen sich. Foto: LWL-Museum für Archäologie, C. Moors

Die Eröffnung

Sonntag, 17. Mai 2015: Die Eröffnungsfeier. Die Gäste sind zahlreich erschienen und warten gespannt auf die Eröffnung der Ausstellung.

Herr Gebhard, Vorsitzender der Landschaftsversammlung, ist nicht abergläubisch, oder? Foto: LWL-Museum für Archäologie, C. Moors

Eine erste Einleitung zu dieser Ausstellung gab es von Herrn Gebhard, dem Vorsitzenden der Landschaftsversammlung, der davon berichtete, dass er eigentlich nicht abergläubisch ist, aber dennoch auf einige Rituale im Alltag nicht verzichten will.

Dr. M. Lagers, Dr. J. Mühlenbrock, I. Stephan, I. Braun, S. Dowidat und Dr. S. Leenen (v.l.) bei der Podiumsdiskussion Foto: LWL-Museum für Archäologie, C. Moors

Eine Podiumsdiskussion ohne Podium

Nicht nur bei der Ausstellung fügen sich Kunst und Archäologie wunderbar zusammen, auch bei der Podiumsdiskussion kamen beide Seiten zu Wort. Es wurde aber nicht nur über Inhalte diskutiert, auch die Gestaltung, sowie die museumspädagogische Vermittlung wurden erläutert.

Dabei waren sich alle einig: Diese Ausstellung lädt die Besucher ein, über ihre eigenen Erfahrungen und Vorstellungen von Glaube, Aberglaube und persönliche Riten zu sprechen. Wir freuen uns auf anregende Diskussionen.

Für die Besucher der Ausstellung gab es vor dem Eingang in die Ausstellung einen Glückskeks. Hoffen wir, dass sich viele Weisheiten erfüllen. Foto: LWL-Museum für Archäologie, F. Reuter
Foto: LWL-Museum für Archäologie, F. Reuter

Die ersten Besucher in der Ausstellung

Foto: LWL-Museum für Archäologie, F. Reuter
Foto: LWL-Museum für Archäologie, F. Reuter
Foto: LWL-Museum für Archäologie, F. Reuter
Die Künstlerinnen Ines Braun und Iris Stephan (v.l.) in ihrer Arbeitskleidung. Foto: LWL-Museum für Archäologie, C. Moors

Die erste Künstlerwerkstatt

Den Künstlerinnen ist es ein großes Anliegen, nicht einfach nur ihre Kunstwerke auszustellen, sie möchten möglichst oft persönlich im Museum anwesend sein und den Besuchern ihre Arbeiten näher bringen. Dem Wunsch nach einer Künstlerwerkstatt in der Ausstellung konnten wir entsprechen, so dass die Besucher an ausgewählten Tagen sowohl den Künstlerinnen bei ihrer Arbeit über die Schulter schauen, als auch selbst zum Künstler werden können.

Die Künstlerwerkstatt. Foto: LWL-Museum für Archäologie, C. Moors

Die Künstlerwerkstatt bietet Besuchern die Möglichkeit, sich über die Arbeit der Künstlerinnen zu informieren, aber auch selbst künstlerisch tätig zu werden.

 

Text: LWL-Museum für Archäologie, C. Moors