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BLOG
- LWL-Museum für Archäologie und Kultur
- 19.04.2024
URL: https://www.lwl-landesmuseum-herne.de/de/blog/im-auftrag-der-hessenarchaeologie-unterwegs-meine-ehrenamtliche-mitarbeit-im-projekt-siedlungsarchaeologie/
Der Landschaftsverband Westfalen-Lippe (LWL) arbeitet als Kommunalverband mit rund 17.000 Beschäftigten für die 8,3 Millionen Menschen in der Region Westfalen-Lippe. Er betreibt 35 Förderschulen, 21 Krankenhäuser und 18 Museen und ist außerdem einer der größten deutschen Hilfezahler für Menschen mit Behinderung.
Mehr über die Arbeit und Aufgaben des LWL erfahren Sie hier:
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HERZLICH WILLKOMMEN BEIM BLOG DES LWL-MUSEUMS FÜR ARCHÄOLOGIE UND KULTUR!
Hier gibt's Neuigkeiten rund um das Museum und einen Blick hinter die Kulissen.
Das Team des LWL-MAK in Herne wünscht viel Spaß beim Stöbern und freut sich sehr über ein Feedback.
Im Auftrag der HessenArchäologie unterwegs!
20.05.2016
Mit dem GPS-Gerät unterwegs (Foto: Biggi Schroeder)
Meine ehrenamtliche Mitarbeit im „Projekt Siedlungsarchäologie“
Als ehrenamtliche Mitarbeiterin der HessenArchäologie führe ich seit 2010 genehmigte Nachforschungen im Rahmen des “Projektes Siedlungsarchäologie” durch. Spannend daran ist, dass man in ein echtes wissenschaftliches Projekt mit eingebunden ist und so mit seiner bodendenkmalpflegerischen Tätigkeit aktiv zu der Dokumentation von archäologischen Hinterlassenschaften beitragen kann. Mit meinem Gastbeitrag möchte ich zeigen, dass eine Kooperation zwischen Archäologen, der Denkmalpflege und ehrenamtlichen Bodendenkmalpflegern durchaus ein Gewinn für beide Seiten sein kann.
Das Begehungsgebiet (Foto: Biggi Schroeder)
Die ehrenamtliche Mitarbeit bei der HessenArchäologie
Grundvoraussetzung für die ehrenamtliche Mitarbeit bei der HessenArchäologie ist die vorherige Beantragung einer sogenannten Nachforschungsgenehmigung. Näheres dazu findet man auf der Webseite der HessenArchäologie.<o:p></o:p>
Wer als Laie in der Bodendenkmalpflege mitarbeiten möchte, der sollte sich zudem darüber im Klaren sein, dass es sich dabei um eine zeitintensive Tätigkeit handelt. Ich nutze beispielsweise Wochenenden und Feiertage – und öfter auch mal einen Urlaubstag – für meine Laienforschungen.<o:p></o:p>
Das Projekt Siedlungsarchäologie
Bei der HessenArchäologie kann man sich im Rahmen seiner Nachforschungsgenehmigung für ein bereits bestehendes Projekt entscheiden, wie etwa das Projekt Siedlungsarchäologe im Raum Groß-Gerau. Die bei den Nachforschungen generierten Funddaten und Beobachtungen jedes einzelnen Feldbegehers fließen in die wissenschaftliche Arbeit des Landesdenkmalamtes mit ein. Es ist in der Tat so, dass jeder Ehrenamtliche, der in dieses Projekt eingebunden ist, seine Begehungen alleine durchführt. Wenn man als Gruppe gemeinsam eine Fläche prospektieren möchte, dann ist dies durchaus möglich. Allerdings benötigt jeder Teilnehmer dazu seine eigene Genehmigung. Alternativ zu den bereits bestehenden Projekten der HessenArchäologie kann man auch ein eigenes Projekt anmelden.
Mit dem GPS-Gerät unterwegs (Foto: Biggi Schroeder)
Ich hatte mich damals für die Siedlungsarchäologie im Raum Groß-Gerau entschieden, weil es am besten meinem Interessengebiet entsprach. Mit meinen Begehungen versuche ich, die Ausdehnung von Siedlungen und auch deren Verlagerung zu erfassen und diese durch eine entsprechende Kartierung und Dokumentation sichtbar zu machen.
Obwohl die früh- bis spätmittelalterlichen Wüstungen im Schwerpunkt meiner Interessen liegen, habe ich es natürlich auch mit anderen Zeitstellungen zu tun. Die Siedlungsfunde in meinem Begehungsgebiet reichen eben von der Jungsteinzeit bis ins Spätmittelalter.
Funde, Befunde und die Dokumentation
Der Umgang mit archäologischen Funden und Befunden erfordert gerade von uns Laien ein hohes Maß an Verantwortung. Wenn Fundstellen durch unsachgemäße und ungenehmigte Suche zerstört werden, dann sind diese unwiederbringlich für die Wissenschaft verloren. Ein trauriges Beispiel aus jüngster Zeit für die Zerstörung einer wichtigen Fundstelle ist beispielsweise die Raubgrabung in Zusammenhang mit dem sogenannten Barbarenschatz von Rülzheim. Dr. Rainer Schreg hat einen sehr guten Beitrag darüber verfasst, der auf seinem Blog Archaeologik veröffentlicht wurde.
Im Begehungsgebiet (Foto: Biggi Schroeder)
Bei einer Begehung – sei es mit oder ohne Sonde – geht es übrigens nicht darum, die Fundtüten mit möglichst vielen Artefakten zu füllen, sondern um eine lückenlose und sehr sorgfältige Dokumentation. Für die Aufnahme der Fundkoordinaten während der Feldbegehung nutze ich ein sogenanntes GPS-Handheld. Mit diesem messe ich jeden einzelnen Fund ein. Für die entsprechende Kartierung nutze ich die OpenSource-Anwendung QGIS. Mittels dieser Dokumentation werden die Daten dann auch tatsächlich für die Wissenschaft verwertbar!
In dem Zusammenhang mit dem Thema Dokumentation und Kartierung möchte ich auch auf meinen Gastbeitrag hinweisen. Dieser ist auf dem Wissenschaftsblog „Archaeologik“ von Dr. Rainer Schreg publiziert.
Aufbau von Netzwerken
Aus meiner Erfahrung resultierend kann ich jedem Ehrenamtlichen nur empfehlen, sich ein gutes Netzwerk innerhalb der archäologischen Wissenschaften und der Denkmalpflege aufzubauen. Näheres zu dem Thema kann man auf meinem Blog nachlesen.
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