Auch die Tätigkeiten an sich machten wahnsinnigen Spaß. Das lag vor allem daran, dass ich nicht bloß halbherzig beschäftigt wurde, bis ich um fünf nach Hause fahren konnte, sondern ernsthaft in die Arbeit mit eingebunden war und nie das Gefühl bekam, überflüssig zu sein.
So durfte ich z.B. gleich in der zweiten Woche die Volontärin des Museums während des Ferienprogramms am hiesigen Haranni-Gymnasium begleiten, habe die Schülerinnen und Schüler beaufsichtigt und meinen (kleinen) Teil zur Gestaltung des Programms beigetragen.
Auch eine Kinderführung durften eine zweite Praktikantin und ich aktiv mitgestalten, einen Programmpunkt sogar selbstständig planen und beaufsichtigen, was nicht nur unglaublich Spaß gemacht, sondern uns natürlich auch ein klein wenig mit Stolz erfüllt hat.
Daneben gab es immer wieder kleinere Tätigkeiten zu erledigen, wie etwa das Recherchieren im Internet oder das Einspeisen der Bibliotheksbücher in die digitale Datenbank des Museums (und ja: auch ein, zwei Mal Kaffekochen und Kopieren ;-) ), ebenso durfte ich aber auch einem Pressegespräch beiwohnen und Führungen in der Dauer- und Sonderausstellung besuchen.
Alles in allem wurde es also nie langweilig, schon gar nicht, wenn es mit dem Team auf Ausflüge zu anderen Museen wie der Zeche Zollern, Zeche Zollverein oder Schloss Strünkede ging.