CHRONIK DES MUSEUMS
31.3. bis 2.4. 2023
Das Museum feiert mit einem großen öffentlichen Fest seinen 20-sten Geburtstag. Seit der Eröffnung sind 1,5 Mio. Besuchende empfangen worden.
19. April 2021
Im Rahmen des Verbundprojektes „Museum als CoLabor: Öffne die Blackbox Archäologie!“ Gründung eines Bürger:innen-Beirats
22. September 2020
LWL-Archäologiemuseum stellt Motto „Alles außer oberflächlich!“ und neues Corporate Design vor.
18. Dezember 2019
Höchste Fördersumme in der Geschichte des Museums und der LWL-Archäologie für Westfalen insgesamt: Kulturstiftung des Bundes fördert Digitalprojekt „Museum als CoLabor: Öffne die Blackbox Archäologie!“ des LWL-Museums für Archäologie, LWL-Römermuseums in Haltern am See und des Deutschen Bergbau-Museums Bochum mit bis zu 1 Million Euro
27. März 2019
Erster Strategietag des LWL-Archäologiemuseums
14. Januar 2019
Dr. Doreen Mölders wird neue Leiterin der LWL-Archäologiemuseums
06. Dezember 2014
LWL-Kulturdezernentin Dr. Barbara Rüschoff-Thale begrüßt gemeinsam mit dem Vorsitzenden der LWL-Landschaftsversammlung Dieter Gebhard und Museumsleiter Dr. Josef Mühlenbrock den 1.000.000 Museumsbesucher.
23. August 2013
Eröffnung der Mitmachgrabung „GrabungsCamp“
06. April 2013
Das Museum feiert seinen zehnjährigen Geburtstag.
28. Mai 2008
LWL-Direktor Dr. Wolfgang Kirsch und Museumsleiter Dr. Josef Mühlenbrock begrüßen den 400.000 Museumsbesucher.
01. März 2008
Dr. Josef Mühlenbrock wird neuer Museumsleiter; die bisherige Leiterin Dr. Barbara Rüschoff-Thale wird LWL-Kulturdezernentin.
22. Februar 2007
Das Museum wird umbenannt in „LWL-Museum für Archäologie – Westfälisches Landesmuseum“.
28. April 2005
Eröffnung des Forscherlabors, des zweiten Teils der Dauerausstellung
Oktober 2003
Das Museum zählt den 50.000 Besucher.
24. April 2003
Museumsleiterin Dr. Barbara Rüschoff-Thale begrüßt den 10.000 Besucher.
28. März 2003
Eröffnung des Museums mit der Grabungslandschaft, dem ersten Teil der Dauerausstellung
September 2002
Beginn des Einbaus der neuen Dauerausstellung
Sommer 2002
Fertigstellung des Baus
13. September 2000
Richtfest
16. Juni 1999
Baubeginn
1997
Architektenwettbewerb mit internationaler Beteiligung
1991
Die Landschaftsversammlung des Landschaftsverbandes Westfalen-Lippe (LWL) beschließt, das Museum nach Herne zu verlagern.
1980
Das Museum wird umbenannt in „Westfälisches Museum für Archäologie“.
1970
Der Neubau des Museums an der Rothenburg in Münster wird eröffnet, bis 1980 werden die einzelnen Abteilungen eingerichtet. Sie präsentieren die archäologischen Funde aus Westfalen von der Steinzeit bis zum 8. Jahrhundert.
1934
Die archäologische Abteilung des damaligen Provinzialmuseums wird eigenständig und erhält den Namen „Landesmuseum für Ur- und Frühgeschichte“.
1930
Die archäologische Abteilung des damaligen Provinzialmuseums erhält eigene Räumlichkeiten in der ehemaligen Domschule in Münster.
1825
Ludwig Freiherr Vincke, Oberpräsident der preußischen Provinz Westfalen, gibt die Eröffnung des „Museums Vaterländischer Alterthümer“ in Münster bekannt. Tatsächlich werden archäologische Funde ab 1908 im neu eröffneten Provinzialmuseum (heute Westfälisches Landesmuseum für Kunst und Kulturgeschichte in Münster) ausgestellt.
PREISE UND AUSZEICHNUNGEN
2019
Kulturstiftung des Bundes fördert Digitalprojekt „Blackbox Archäologie“ von LWL-Museum für Archäologie, LWL-Römermuseum in Haltern am See und Deutschem Bergbau-Museum Bochum mit bis zu 1 Million Euro
2009
„Ausgewählter Ort“ im Innovationswettbewerb „365 Orte im Land der Ideen“ unter der Schirmherrschaft von Bundespräsident Horst Köhler. Ausgezeichnet wurde „Tatort Forscherlabor“ am 6.9.2009.
2008
nominiert für den „Designpreis der Bundesrepublik Deutschland“ vom Rat für Formgebung (Forscherlabor und die Sonderausstellung „Klima und Mensch. Leben in Extremen“, 30. Mai 2006 bis 30. Mai 2007)
2007
„red dot“ des Design-Zentrums NRW, Bereich Communication Design (Sonderausstellung „Klima und Mensch. Leben in Extremen“, 30. Mai 2006 bis 30. Mai 2007)
„Yellow pencil“ des D&AD (Sonderausstellung „Klima und Mensch. Leben in Extremen“, 30. Mai 2006 bis 30. Mai 2007)
2006
„DDC-Award „Gute Gestaltung 07“ in Silber des Deutschen Designer Clubs (Sonderausstellung „Klima und Mensch. Leben in Extremen“, 30. Mai 2006 bis 30. Mai 2007)
„red dot: grand prix“ in der Sparte „Communication Design“ des Design-Zentrums NRW (Forscherlabor, eröffnet am 28.4.2005)
D&AD Global Award in der Kategorie „Environmental Design (Forscherlabor, eröffnet am 28.4.2005)
Auszeichnung in der Sparte „Kommunikation im Raum“ des Art Director’s Club Deutschland (Forscherlabor, eröffnet am 28.4.2005)
2005
Auszeichnung im Wettbewerb um den „European Museum of the Year Award“ (Museum insgesamt)
2003
„Auszeichnung guter Bauten“ des Bundes Deutscher Architekten NRW (Bau)
DATEN UND FAKTEN
Bauherr, Architekten und Gestalter
Bauherr und Betreiber: Landschaftsverband Westfalen-Lippe (LWL)
Architekt:innen: von Busse Klapp Brüning, Essen
Ausstellungsgestaltung: Atelier Brückner, Stuttgart
Raumdaten
Nutzflächen gesamt: circa 6.800 m²2
Ausstellungsflächen gesamt: circa 4.200 m²
Fläche Dauerausstellung & Forscherlabor: circa 3.000 m²
Fläche Sonderausstellungen: 800 m²
Fläche Studiensammlung: circa 500 m²
Bruttogeschossflächen: 7.430 m²
Bruttorauminhalt: 43.850 m³