Das Wissen, das sich die Nachwuchsforscher*innen am ersten Tag angeeignet hatten, durften sie am zweiten Tag in die Praxis umsetzen. Im GrabungsCAMP schlüpften sie in die Rollen von echten Archäolog*innen und machten sich mit Schaufel, Pinsel und Eimer ans Werk.
Die Schüler*innen gruben nicht nur jungsteinzeitliche Keramikscherben und römische Münzen aus, sondern stießen bei ihrer Arbeit auch auf ein Fürstengrab, ausgestattet mit Schildbuckel, Fibel und Schwert. Außerdem fanden sie seltsame Knochen, die sie erst einmal zuordnen mussten: Gehört der Schädel zu einem Schaf oder einer Ziege? Gar nicht so einfach!
Da die Nachwuchs-Archäolog*innen im GrabungsCAMP natürlich nur Repliken ausgruben, konnten sie ihre Funde in der Dauerausstellung des Museums im Original betrachten. Im Forscherlabor entdeckten sie außerdem weitere Arbeitsmethoden und –bereiche der Archäologie, zum Beispiel die Materialanalyse oder die Archäobotanik. Da verging die Zeit wie im Flug!