Mit virtueller Technik soll die Geschichte im Landesmuseum Herne bald noch anschaulicher werden. Historische Figuren und Zusammenhänge können dann per Smartphone zum Leben erweckt werden. Erstmals zur Museumsnacht am 22. März werden die Besucher unseren „Geistern aus der Vergangenheit“ begegnen und eine kleine Kostprobe auf die neue virtuelle Welt erhalten. So begegnen sie einer Bäuerin aus der Jungsteinzeit oder dem Fürst von Beckum. Die dahinter stehende Technik nennt sich Augmented Reality und ist der breiten Masse spätestens seit der Spielewelt von Pokémon Go bekannt oder von Fußballübertragungen, wenn z.B. beim Freistoß die Torentfernung eingeblendet wird.
Die Firma Puppeteers aus Dortmund entwickelt für unser Museum derzeit auf der Grundlage von archäologischen Funden und wissenschaftlichen Forschungen verschiedene historische Figuren, die sogenannten „Geister aus der Vergangenheit“, die bald in unsere Dauerausstellung einziehen werden. Diesen aufwendigen Prozess veranschaulicht und erklärt uns Schritt für Schritt der Geschäftsführer von Puppeteers, Martin Becker: