Von bleiernen Siedepfannen aus dem Frühmittelalter, in denen man Sole verdampfte, bis hin zu weitläufigen Salzgärten in Sulawesi, die heute noch betrieben werden, sind vielerlei Methoden bekannt, an das „weiße Gold“ heranzukommen. Um diese komplexe Vielfalt an Möglichkeiten darzustellen, illustrierte die Vortragende ihre Ausführungen mit handverlesenen Bildern und steuerte sogar eigene Urlaubsfotos bei.
Neben Ausführungen über bronzezeitliche Siedeplätze und römische Salzwerkstätten gab es sogar einen kleinen Exkurs ins Tierreich: Elefanten betreiben nämlich ebenfalls Salzbergbau, indem sie in Salzhöhlen mit ihren Stoßzähnen an den Wänden schaben. Durch das, was dann herunterrieselt, decken sie ihren Salzbedarf. Hätten Sie das gedacht?