Auch wenn ich mich beruflich in ganz anderen Sphären bewege, kümmere ich mich in meiner Freizeit sehr aktiv um meine ehrenamtlichen Projekte im Bereich der Archäologie und Denkmalpflege. Darüber habe ich schon einmal in diesem Blog berichtet. In meinem heutigen Beitrag soll es aber eher um die Ursprünge meines Interesses an der Archäologie und Geschichte gehen.
Wie alles begann …
Bereits in früher Kindheit machte sich mein Interesse an Archäologie bemerkbar. Ich war damals ungefähr 3 Jahre alt, als ich meine Mutter beim „Gartenumgraben“ fragte, ob die alten Scherben aus dem Mittelalter stammen. Heute weiß ich natürlich, dass die damaligen Scherben zu einer alten Porzellanschüssel gehörten, die ganz sicher nicht ins Mittelalter zu datieren war ...
Natürlich war auch das älteste Haus im Ort – eine Bannmühle – ein magischer Anziehungspunkt für meine Interessen. Ich war als Kind öfter dort, weil mich einfach das Gebäude – eine Vierflügelanlage – sehr fasziniert hat. Die Mühle war übrigens noch bis in die 1970er Jahre bewohnt. Der Besitzer erzählte uns damals auch von einem unterirdischen Geheimgang. Natürlich wollten wir diesen als Kinder erkunden, aber er sagte uns, dieser sei zugeschüttet. Heute ist bekannt, dass dieser Gang wirklich existiert.