(2) Runde Sache(n). Ringe aus Westfalen.

08.06.2012

Medien in einer Sonderausstellung

Referat: Medien in Museen

Behandelte Themen:
-Was sind Medien?
-Welche Medien gibt es?
-Was macht ein Museum zu einem Massenmedium?

Arbeitsgruppe, bestehend aus Studenten der Ruhr-Universität Bochum und Mitarbeitern des Museums.

Am 02.05.2012 hielt Andreas Ketelaer einen Vortrag über Medien. Er referierte über die verschiedenen Arten von Medien und deren Einsatzweise in Museen, natürlich insbesondere deren Einsatz im LWL- Museum für Archäologie in Herne.
Museen haben es sich zur Aufgabe gemacht, Wissen einer möglichst großen Bandbreite von Menschen zu vermitteln.
Am Ende des Vortrags gab es noch ein Brainstorming, in welchem Ideen und Verbesserungsvorschläge ausgetauscht und diskutiert wurden.

Was für Medien gibt es in Museen?
Im Grunde gibt es zwei Arten von Medien. Die Audiovisuellen Medien wie Geräusche, Mikroskope, Fernrohre, interaktive Medien usw.

Dazu kommen die Sozialen Medien wie z. B. das Internet, Facebook, Blogeinträge.

Beispiele für audiovisuelle Medien. Fernrohre und Filme.

Das LWL- Museum für Archäologie in Herne bedient sich sehr häufig dieser audiovisuellen Medien. Während man durch das Museum läuft, hört man unterschiedliche Geräusche, die zur jeweiligen Inszenierung passen. Dazu gibt es viele interaktive Medien wie Multimediaboards und Computer.

Die Dauerausstellung, sehr modern gestaltet, so dass es auch für Museumsmuffel nicht langweilig wird.

Eben diese Vielfältigkeit ist es, die Museen zu Massenmedien macht, in welchen Wissen an alle weitergegeben wird, denn es wird versucht, diese Medien für möglichst verschiedene Gesellschaftsschichten und Alter interessant zu gestalten, und auch auf Anderssprachige wird Rücksicht genommen, so findet man die wichtigsten Texte auch auf Englisch.

Über den Medieneinsatz in der Dauerausstellung wurde angeregt diskutiert.

Beispiele der interaktiven Medien.

Ideen, Anregungen für unsere Ring-Ausstellung:
Durch das Gelernte kamen viele Ideen und Vorschläge auf, wie man unsere Ausstellung, die wir gestalten wollen, machen könnte.

Da wir solch kleine Objekte wie Ringe ausstellen, darf das Ganze nicht medial überladen sein. Beispielsweise sollten mögliche Filmbeiträge nicht länger als 1-2 Minuten sein, da dort die Aufmerksamkeitsgrenze liegt.

Die Mediengruppe unter Kai Jansen fand auch direkt ein paar spannende Ideen für solche Videos, wie zum Beispiel  mit „Der Herr der Ringe“, oder ein Video von einer Hochzeit, bei der Ringe getauscht werden, zu arbeiten. Ebenso gut könnte man aber auch ein paar Ringe aus allen Epochen zeigen.

Sophie Herzoff, Dominik Raulien, 02.05.2012

Kategorie: Sonderausstellungen