Alle Vitrinen sind gefüllt. Schrumpfköpfe aus Südamerika, Kristallschädel à la Indiana Jones, Kopfjägertrophäen aus der Südsee, Voodoo-Köpfe aus Westafrika. Alle Ausstellungsstücke haben ihren Platz gefunden, sind wunderschön ausgeleuchtet und würdevoll präsentiert. Allen Kolleginnen und Kollegen aus dem Haus, die mit unserem Ausstellungsprojekt „Schädelkult“ zu tun hatten, steckt noch die Anstrengung der letzten Wochen in den Knochen.
Doch das ist nun vergessen. Wir konnten die Ausstellung, wie geplant, am 16. November eröffnen. Und davor war noch viel zu tun: Zwei Tage vorher, am Mittwochmittag, kamen die ersten geladenen Gäste, die Presse. Und nicht nur einige wenige. Mehr als 20 Vertreter von Presse, Funk und Fernsehen sind erschienen und haben sich unseren Schädelkult angesehen. Zusammen mit der Projektleiterin Constanze Döhrer standen wir für Interviews zur Verfügung.