Darauf folgten mehrere Meetings mit dem Werkstatt-Team, den Gestaltern und eigentlich mit allen, die Interesse hatten und am Event beteiligt waren. Wir besprachen unsere Bau-Möglichkeiten: den Look, das Material, alles was dazu gehört. Das war ein langwieriger Prozess, weil nicht alle meine Vorstellungen einfach umzusetzen waren, und der Kiosk verschiedenen Anforderungen standhalten musste (stabil aber leicht auf- und abzubauen, Kuppeldach, Wetterfest, …).
Ich habe auch ein kleines Pappmodell gebaut. Danach gab es noch kleinere Änderungen, aber das sieht schon sehr ähnlich aus, oder? Das Modell hat mir sehr dabei geholfen, mir den Kiosk wirklich vorstellen zu können, und ab diesem Zeitpunkt war ich in ständiger Vorfreude.
Anfang Mai haben wir das Material gekauft. Ich wollte unbedingt beim Bau mithelfen, durfte aber die großen Sägen nicht anfassen, daher blieb nur streichen übrig. Alle hölzernen Einzelteile musste nämlich mit Wetterschutzlasur eingekleistert werden und genau das tat ich über die nächsten Wochen. (Ich glaube, dass sieht man auch...)
Dann kam es zum Aufbau. Besser gesagt zum Gerüstbau. Erst schraubten wir die Bretter zu sechs einzelnen Rahmen zusammen, welche die Wände bilden werden. Dann befestigten wir sie nacheinander auf den zwei Hälften der Bodenplatten, die vorher zusammengeschoben wurden. Gerüst fertig.