Fundbericht einer Klasse 6 des Elly-Heuss-Knapp-Gymnasiums aus Duisburg

07.02.2017

Fassbrunnen von Oberaden

Der vergiftete Brunnen

Die Römer haben in das Fass verschiedene Dinge getan, zum Beispiel Wein, Essig, Salz usw.

Wenn es leer war, ließen sie das Fass in den Boden sinken, damit sich Grundwasser darin sammelte.

Die Römer vergifteten den Brunnen selber indem sie zum Beispiel Tierleichen und Kot hinein warfen.

Die Römer brannten das gesamte Lager nieder. Niemand sollte nach ihrem Verlassen das Lager wieder nutzen können.

Das Fass hat die Größe 1,66m (Höhe).

Früher wurde es als Weinfass genutzt.

 

Dicle, Nele, Baran, Emre, Chahid, Tunahan

Antike Silbermünzen

Antike Silbermünzen

Diese antiken Silbermünzen aus dem alten Rom, die vor 2000 Jahren als Währung benutzt wurden, nannten die Römer Denare. Die gefundenen Münzen stammen zum größten Teil aus der Zeit des Augustus (2 v. Chr.), die älteste dieser Münzen ist jedoch von 109 v. Chr. Entdeckt wurden diese Münzen in einem Versteck eines römischen Legionärs. Es wird vermutet, dass die Münzen in Lyon hergestellt wurden.

 

Taylan, Harry, Dilber, Edgar, Justin, Sarah

Krähenfüße

Krähenfüße

Krähenfüße waren Fallen für Pferde und Menschen. Sie sehen aus wie Krähenfüße, sind aus Metall und sehen sehr spitz aus. Die Falle war äußerst schmerzhaft für die, die hineintraten und wurde vor rund 2000 Jahren von den Römern benutzt.

 

Dicle, Nele, Baran, Emre, Chahid, Tunahan

Fußfessel

Fließband-Fußfessel

Die Fußfessel, die auf dem Fließband ausgestellt ist, ist vermutlich aus Eisen. Sie ist ca. 6cm groß. Wissenschaftler vermuten, dass diese Fußfessel für den Handel mit Menschen genutzt wurde. Weitere Handelsgüter waren zum Beispiel Salz, Blei, Bernstein und blonde Frauenhaare. 

 

Can, Hüseyin, Melina, Anatolia, Ali, Ömer

Pferdeopfer

Das Pferdeopfer

Datierung: 3. – 4. Jahrhundert

Ca. 1,65 – 1,66m groß

Fundort: Castrop-Rauxel, Zeche Erin, Kreis Recklinghausen

Der Ast, an dem der Schädel und die anderen Knochen befestigt sind, ist aus Erlenholz.

Auf einem Knochen des Pferdes steht einmal 35-393/ 10, einmal 35-393/ 2 und einmal 35-393/ 19 (Anm.: Markierungen der Archäologen)

Das Pferd wurde fast komplett auseinander genommen.

Es ist eigentlich selten vorgekommen, dass die Germanen Pferde opfern, denn in den meisten Fällen opferten sie Rinder und Hunde.

                                                              

Erdem, Cenk. Kristina, Sofiane, Jana, Diana

Kategorie: Dauerausstellung