Öffentlicher Vortrag am 10.6., 19.00 Uhr

02.06.2010

Der Essener Domschatz zu Gast im LWL-Museum für Archäologie

Er ist einer der vollständigsten Domschätze Deutschlands und beherbergt die weltweit wichtigste Sammlung der Goldschmiedekunst des frühen und hohen Mittelalters. Einige Highlights des weltberühmten Essener Domschatzes sind derzeit in der Erlebnisausstellung "AufRuhr 1225! Ritter, Burgen und Intrigen" zu sehen. Dr. Birgitta Falk, Leiterin der Domschatzkammer, erläutert am Donnerstag, den 10.6. 2010 ab 19.00 Uhr für alle Interessierten die Bedeutung dieser Kunstschätze. Die Veranstaltung findet im Vortragssaal des LWL-Museums für Archäologie in Herne statt und ist kostenfrei. 
Die Vorherrschaft über die Besitztümer des mächtigen Essener Frauenstiftes spielt eine zentrale Rolle in der  Ausstellung "AufRuhr 1225". Die Leiterin der Domschatzkammer, Frau Dr. Falk, stellt den Essener Schatz vor und beleuchtet spannend und gut verständlich die bedeutenden Objekte, die derzeit in Herne präsentiert werden und erläutert die Bedeutung und Geschichte des Essener Frauenstiftes.
Der Essener Domschatz beherbergt Kunstwerke aus der Zeit vom 9. bis zum 18. Jahrhundert und ist einer der bedeutendsten Domschätze Europas. Er umfasst Werke der Gold- und Silberschmiedekunst, aber auch Elfenbeinschnitzereien, Skulpturen und Handschriften. Weltbekannt sind unter anderem die berühmte "Goldene Madonna", die kostbaren Gemmenkreuze und der Buchdeckel des Evangeliars der Kaiserin Teophanu. In der Ausstellung in Herne sind derzeit das Armreliquiar der Fürstäbtissin Beatrix von Holte, das berühmte "Kettenbuch", der Nekrolog des Stiftes und ein Reliquienbüste des hl. Engelbert zu sehen.

Termin: Donnerstag, 10. Juni 2010, 19.00 Uhr
Titel: Der Essener Domschatz
Ort: Vortragsaal des LWL- Museums für Archäologie, Herne
Referentin: Dr. Birgitta Falk, Leiterin der Essener Domschatzkammer