Die Isenburg zählte seinerzeit nicht nur zu den eindrucksvollsten Anlagen der Ruhrregion, sondern auch zu den größten Burganlagen des Reiches im frühen 13. Jahrhundert. Nachdem Friedrich von Isenberg ein Jahr später des Mordes am Kölner Erzbischof beschuldigt wurde, war die Isenburg dem Untergang geweiht. Der Nachfolger des Bischofs ließ die Anlage belagern und dem Erdboden gleichmachen.
Das Modell war eines der Highlights der großen Mittelalter-Ausstellung "AufRuhr 1225! Ritter, Burgen und Intrigen", das unserem Museum im Kulturhauptstadt-Jahr einen Besucherrekord bescherte. Ab heute erhält es eine neue Heimat. Die offizielle Übergabe der Dauerleihgabe durch Dr. Barbara Rüschoff-Thale, LWL-Kulturdezernentin, an Landrat Dr. Arnim Brux fand heute im Foyer des Sitzungstraktes im Schwelmer Kreishaus statt.