Der gusseiserne Sarg der Marke Fisk: ein kurzlebiger Trend aus gutem Grund

17.11.2023 Praktikant:in

Fisk-Sarg aus Hamburg, ausgestellt in der Sonderausstellung “Modern Times” vom September 2023 bis August 2024

Eines der faszinierendsten Objekte der Sonderausstellung Modern Times ist sicherlich der gusseiserne Sarg der Marke Fisk. Auch ein Geschichts-Zusatzkurs fragt bei einer Führung nach “und was ist das?”. Sie raten, es sei eine grausame Erfindung um jemanden ins Meer zu werfen, um ihn zu beseitigen. Ironischerweise macht ein Sarg genau das Gegenteil.

In der Tat sieht der Sarg makaber aus, selbst zu makaber für viktorianische Zeit. Es handelt sich um einen luftdicht-verschlossenen massiven, ca. 60kg schweren, eisernen Sarg, in den USA patentiert auf die Marke Fisk. Der Sarg ist in Form eines Sarkophags, in seiner Ästhetik eine obskure künstlerische Interpretation einer industrialisierten ägyptischen Hochkultur. Auf der Schauseite wird der Anschein eines Leichentuches plastisch nachgestellt, nur ist es hier aus Eisen gegossen. Und vermutlich am skurrilsten: das Guckloch aus Glas am Kopf des Sarges, das einen letzten Blick auf den Toten erhaschen lässt. Wenn man jedoch durch das Guckloch des eisernen Sarges in unserer Modern Times Ausstellung blickt, sieht man keinen Toten. Der Sarg wurde in Hamburg gefunden, ohne Leichnam wobei der genaue Ort undokumentiert ist.

Verzierte Eisenplatte, die über die Glasfläche des Sarges angebracht werden sollte

Über Fisks Patent Nr. 5920

 

Almond Dunbar Fisk (geb. 1818) stellte in Manhattan gusseiserne Öfen her. Als sein Bruder 1844 in Oxford, Mississippi verstarb, stellte er sich der Herausforderung seinen Bruder wieder nach New York zu befördern. Sein Vater, ein Priester, hatte bereits das Grundstück für die Familiengräber gekauft, und war sehr bestürzt darüber, seinen Sohn fast 2000km entfernt von Zuhause beerdigen zu lassen. Mit der Industrialisierung und der Erfindung von Eisenbahnen und einfacheren Methoden der Fernreisen standen immer mehr Familien diesem Problem gegenüber. Fisk nutzte seine Fähigkeiten um einen gusseisernen Sarg zu konzipieren; der Leichnam sollte bestenfalls nicht bereits auf dem Weg verwesen und auch keine Verwesungsgerüche abgeben, auch nicht bei 40°C Temperatur, die in den Südstaaten herrscht. Idealerweise sollte es sich bei dem Leichnam auch tatsächlich um Fisks Bruder handeln; das Glasfenster wurde deshalb eingebaut. Und um die Verwesung so weit wie möglich zu stoppen, wurde der Sarg so menschenformähnlich wie möglich geformt, damit sich nur wenig Sauerstoff im Inneren befinden würde. Eine Kautschukeinlage zwischen der oberen und der unteren Sarghälfte sowie zahlreiche Bolzen sollten den Sauerstoffaustausch verhindern.

Am 14. November 1848 reichte Fisk das Patent im US Patentamt ein. In seiner schriftlichen Erklärung offenbart er ein weiteres Element seiner Erfindung: ein gusseiserner Deckel, der das Guckloch überdecken soll und mit Schrauben befestigt wird. Auch wenn dieser im späteren Gebrauch kaum genutzt wird, macht es die Erfindung wenigstens ein bisschen weniger makaber.

Zu diesem Zeitpunkt sind der Hauptabnehmer von Fisks Erfindung die Damen und Herren der Politik in Washington D.C. Sie hatten Geld und das Verlangen danach, nicht in Washington beerdigt zu werden, sondern in ihrer Heimat.

Denn die Fisk-Särge waren teuer. Während ein einfacher Kiefernsarg 2$ kostete, kosteten Fisk-Särge zu dieser Zeit bis zu 100$. Trotz der Industrialisierung von Arbeitsprozessen war die Herstellung des Sarges dennoch ein aufwändiges Verfahren. Das Eisen wurde in eine Sandform gegossen, die händisch modelliert wurde. Die Kopf und Fußplatten, sowie die optionale Namensplatte in der Mitte der Brust wurden vorher hergestellt, in die Sandform gelegt und das Eisen wurde daraufgegossen. Auch die Materialkosten und nicht zu guter Letzt das Gewicht machten den Sarg zu einer sehr teuren Bestattungsform.

Grafik, die 1848 von Fink beim Patentamt eingereicht wurde. Es zeigt den Sarg und seine Querschnitte

Umsatzhöhepunkt des Fisk-Geschäftes: Vom Trend zur Skurrilität

1849 wurde die ehemalige First Lady Dolley Madison, Ehefrau des James Madison, der vierte Präsident der Vereinigten Staaten in einem eisernen Sarg beerdigt. Dolley war unter den amerikanischen Bürgern sehr beliebt und als sie im Alter von 81 Jahren verstarb, wurde sie in einem Fisk-Sarg beerdigt und es wurde eine öffentliche Beerdigung veranlasst. Durch das Glasfenster konnten die Besucher:innen Dolley noch ein letztes (oder erstes) Mal sehen und sich verabschieden. So rückte der Sarg ins öffentliche Bewusstsein und wurde ein Statussymbol.

Fisk selbst verstarb kurz darauf im Jahr 1850. Auch sein Vermächtnis sollte nicht lange andauern. Fisks Geschäftspartner, Nachbar und Schwager William M. Raymond übernahm die Firma.

Der Sarg hatte viele attraktive Vorteile für die Nutzer:innen. Nicht nur konnte man über weite Entfernungen auch im Tode transportiert werden, sondern wurden Leichname auch isoliert und damit quarantänisiert. Menschen lebten auf dichtestem Raum, Friedhöfe waren überfüllt, Krankheiten nahmen vielen das Leben und die Erfindung von Penicillin liegt noch 100 Jahre in der Zukunft. Das Bewusstsein, dass man Tote, dahingerafft von hochansteckenden Krankheiten, nicht auf engstem Raum innerhalb des bedrängten Stadtraumes beerdigen sollte, existierte glücklicherweise mittlerweile. Ein Siebtel der amerikanischen Bevölkerung starb im 19. Jhd. an Tuberkulose, ein sehr hoher Anteil davon stammte aus dem Proletariat. Insofern ist es in jeglicher Hinsicht utopisch davon auszugehen, dass Menschen, die an ansteckenden Krankheiten starben, in einem Sarg wie diesen beerdigt werden könnten. Zu dieser Zeit konnte sich ein großer Anteil der Arbeitergemeinschaft mit ihrem Einkommen gar keinen Sarg leisten, geschweige denn einen aus Gusseisen.

Ein weiterer attraktiver Grund für den Kauf eines Fisk-Sarges wardie Abschreckung von Grabräubern. “Bodysnatching” war ein lukrativer Nebenjob, der im 18. und 19. Jhd. unter der Bezeichnung "Resurrectionists" berüchtigt war. Der eiserne Sarg war schwer zu öffnen, und auch im Leergewicht von 60kg grundsätzlich schwer. Normalerweise war die präferierte Methode von Grabräubern am Kopfende der Grabstelle zu graben, den Sarg aufzubrechen und den Körper am Nacken aus dem Grab zu ziehen. Die Leiche wurde dann an Anatomiker verkauft. Knochenreste dieser Herkunft sind ebenfalls in der Modern Times Ausstellung auffindbar.

Der letzte Grund behandelt menschliche Ängste. Die Angst vor Verwesung und die Angst vor dem Lebendig-beerdigt-werden sollten mit dem eisernen Sarg mit Schaufenster gestillt werden.

Kein Sauerstoff, keine Verwesung… oder?

Idealerweise sollte die Verwesung gestoppt, und der Leichnahm in dem luftdichten Raum  mumifizieren. Idealerweise… ein paar Horrorgeschichten aus amerikanischen Zeitungen berichten gegenteiliges. Über eine Beerdigung (es handelt sich hier warscheinlich eher um einen urbanen Mythos) wird geschrieben, dass eine Mutter ihre Tochter beerdigt. Sie war eine Grundschullehrerin, die in New Orleans im Juli der 1860er Jahre an einem Hitzeschlag verstarb. Am nächsten Morgen um 10 Uhr wurde sie beerdigt.  Ihre Mutter war jedoch von Albträumen geplagt, sie hätte ihre Tochter lebendig beerdigt. Am zweiten Tag wurde das Grab ausgehoben um die Mutter zu beschwichtigen. Tatsächlich offenbarte sich aber eine schreckliche Szene: das Glasfenster war zerbrochen, das Gesicht schrecklich verstellt, die Hände blutig und zerrissen. Die Mutter musste nun damit leben, dass sich ihre Albträume verwirklicht hatten. Realistisch wissen wir natürlich, dass der Sarg zu maßgerecht geformt ist, um die Arme überhaupt vor das Gesicht zu halten, geschweige denn das Glas aufzuschlagen.

Ein zweiter Artikel offenbart uns mehr zu der Legende: Am 11. Januar 1869 in Washington D.C. schreibt ein Leser einen Artikel zu seiner eigenen Erfahrung:

“To those who watched the loved face through tears, there soon appeared a singular change; the veins of the forehead began to swell, and soon stood out like cords. Then the face began to swell and soon the eyes partly opened and the lips fell apart, giving to the face a wrathful, horrifying expression that was painful to look upon. These changes continued until the dead seemed to be striving to breathe and speak, and strange noises were heard inside. Women shrieked and fainted, and at last a cloth was thrown over the glass, and persons were forbid looking in. During the night of the second day (if I remember correctly), an explosion occurred, accompanied by the sound of broken glass, and it was found that the plate, over the face, was shivered, and the room filled with the most sickening stench. The dead body was horrible to look at, and it required no active stretch of the imagination to believe that life had returned and a struggle ensued.”

Der Leser beschreibt hier die Reaktion, die im Körper des Verstorbenen zustande kommt, und die Auswirkung, die die Verwesungsgase unter diesen Bedingungen haben.

Verwesung fängt in der Leber an und ist zunächst nicht sichtbar. In beiden Fällen dauerte es erst ein paar Stunden, bevor der Leichnam im eisernen Sarg untergebracht wurde. Wir wissen aus vielen anderen Beispielen, dass Mumifizierung oftmals erfolgreich passiert. Es ist davon auszugehen, dass Körper, die bereits mit der Verwesung begonnen haben, auch innerhalb des Sarges weiterhin verwesen und sich Gase aufbauen. Innerhalb dieser Kenntnisse kann Fisk von Glück sprechen, dass der Prototyp, indem sein Bruder transportiert wurde, nicht im Zug explodiert ist.

Wir fassen zusammen; Vorteile eines Fisk Sarges: Ermöglicht den Transport über längere Distanzen, der Leichnam befindet sich in Quarantäne, es ist nahezu garantiert, dass man nicht von Grabräubern gestört wird, der Körper sollte nicht verwesen und man sollte nicht lebendig beerdigt werden. Der Nachteil: Man kann potenziell samt Sarg explodieren.

Die Herstellung endete in den Späten 1850er Jahren.

Der Fund eines Leichnams bei Bauarbeiten in Queens 2011. Der Sarg ist durch Einwirkung eines Baggers zersprungen

Fund einer mumifizierten schwarzen Frau im Fisk-Sarg bei Bauarbeiten 2011

Eine der besterhaltenen und faszinierendsten archäologischen Funde eines dieser Särge ist der Fall von, wie vermutet wird, Martha Peterson, eine Afroamerikanierin die im Alter von 26 im Jahr 1851 an Pocken verstorben ist. Ihr Alter und ihre Herkunft aus New York konnten durch verschiedene Analysen bestätigt werden. Martha war ein prominentes und geliebtes Mitglied der afrikanischen Gemeinde in Queens. Sie wurde beerdigt auf dem Friedhof der St. Mark’s African Methodist Episcopal Church in Nord Queens in einem von Finks patentierten Särgen, was ihren Status in der Community zeigt, aber gleichzeitig auch Fragen aufwirft. Der Friedhof von St. Mark’s wurde von Marthas Vater John Peterson für die Nutzung der Kirche gekauft.

Nahaufname des Gesichtes der Verstorbenen. Sichtbar sind Läsionen durch den tödlichen Pockenvirus

In New York wurde 1799 ein Gesetz zur graduellen Abschaffung der Sklaverei eingeführt. Alle, die vor 1799 geboren wurden, sollten Sklaven bleiben. Alle, die nach 1799 geboren wurden, sollten 25 Jahre (für Frauen) oder 28 Jahre (für Männer) für den Herren der Mutter arbeiten, bevor sie frei waren. 1827 wurden alle Sklaven befreit. Wie zu erwarten ist, funktionierte das auch nicht immer allzu gut, wie Praktiken wie Blackbirding (freie Schwarze werden in andere Staaten verschleppt, um dort weiter in der Sklaverei zu dienen) uns zeigen. Der erste New York Zensus, der schwarze Bürger:innen mit Namen listet, war in 1850, in dem auch unsere Protagonistin zu finden ist. Es ist so anzunehmen, dass sie ca. 1824 geboren wurde, und deshalb eine freie Frau war.

Gleichzeitig finden wir durch den Zensus heraus, dass sie mit Finks Schwager, Nachbarn und Geschäftspartner William Raymond in einem Haus lebte. In welchem Verhältnis ist unklar. Dies erklärt aber, weshalb Martha in einem eisernen Sarg beerdigt werden konnte. Das Patentsiegel des Sarges, das sich normalerweise auf dem Fußende befindet, war falschherum und somit war der Sarg eventuell billiger oder eine aussortierte Variante.

Eine Rekonstruktion von Marthas vermutlichem Aussehen

Schenkte Raymond ihr den Sarg, weil sie ihm etwas bedeutete oder lediglich weil sie an dem hochansteckenden Pockenvirus starb? Auf jeden Fall bedeute sie offenkundig vielen Menschen (vermutlich aus ihrer Gemeinde) etwas, denn ihre Haare waren wundervoll hochgesteckt mit einem geschnitzten Kamm aus Horn, geschmückt mit einer Spitzenkappe und sie war für den Anlass entsprechend fein gekleidet worden. Durch den erstklassigen Erhaltungszustand kann man noch heute ihre Frisur betrachten und auch die Kleidungsstücke genau bewundern. Was ebenfalls noch perfekt erhalten, aber kaum zu bewundern ist, sind die tödlichen Pocken die sich an ihrem gesamten Körper befinden; sie wurde durch den Sarg so gut erhalten, dass man jede einzelne Läsion noch erkennen kann. So wurde die Fundstelle zuerst unter Quarantäne gesetzt und erst nach Sicherstellung, dass das Virus es nicht überlebt hatte, wurde der Körper digital gescannt und eine “digitale Autopsie” durchgeführt. Hierbei wurde sichtbar, dass sich die Pocken auch innerhalb ihrer Organe und ihres Gehirnes befanden.

Ein digitaler Scan des mumifizierten Leichnams

Aus Respekt gegenüber Martha wurde sie in 2018 erneut beerdigt und auf dem neuen Friedhof der St. Mark’s Methodist Church in einem Mahagoni Sarg beigesetzt, mit einer wundervollen Trauerfeier, gehalten von der heutigen Gemeinde.

Fotografie des exhumierten Sarges bei der Einebnung 1924

Der Fisk-Sarg aus Hamburg

Der Sarg, der sich in unserer Ausstellung befindet, ist, wie bereits erwähnt, leer. Woher kommt er? War eine Person darin beerdigt? Wenn ja, wer? Und wo ist diese Person jetzt?

Die Antworten zu diesen Fragen sind lediglich Spekulation. Der Sarg war höchstwahrscheinlich ein Import aus den Vereinigten Staaten, da er ein Fisk-Patentsiegel am Fußende trägt. Ein Baugleiches Modell wurde auch in Tennessee wiedergefunden. Wurde er leer hierher transportiert oder wurde ein Leichnam in ihm transportiert? Sehr wahrscheinlich ist es, dass ein Leichnam eines Hamburgers, der in den USA verstorben war, wieder zurück in seine Heimat transportiert wurde.

Fisk-Sarg aus Tennessee, baugleich mit dem Hamburger Fundstück

Fisk ist nicht der einzige Hersteller eiserner Särge, nur der Einzige, der diese kommerzialisiert mit Werbetafeln und Siegel verkaufte. Als Hamburg rapide wuchs, mussten die Friedhöfe vor die Stadt verlegt werden. Ende des 18. Jhd. bewegen sich Grabstätten aus dem Stadtraum heraus und an die Stadtgrenze, genannt “Dammtor”. 1848 mussten die ersten Areale der Dammtorfriedhöfe auf Grund von Überfüllung und weiterem Städtewachstum wieder schließen. 1909 fand hier die letzte Bestattung statt. Das noch heute genutzte Friedhofareal Hamburg Ohlsdorf ersetzte die Dammtorfriedhöfe. Es wurde 1877 geweiht und ist heute der größte Parkfriedhof der Welt. Währenddessen wurden die Dammtorfriedhöfe nach und nach eingeebnet. Bei einer Einebnung 1924 wurde ein Fund eines eisernen Sarges fotografisch dokumentiert. Dieser Sarg ist heute verschollen. Könnte es sein, dass auch unser Sarg auf den Dammtorfriedhöfen seinen Ruheplatz finden sollte und bei den Einebnungen exhumiert wurde? Die Verstorbenen, die bei der Einebnung exhumiert wurden, wurden größtenteils eingeäschert und auf Ohlsdorf-Friedhof beigesetzt. Könnte auch der oder die Verstorbene aus unseren Sarg nun dort beerdigt sein?

 

Autorin: Menja Herbers, 2023


Literatur

Allison Meier: The Cast Iron Coffin That Was Too Creepy Even for the Victorians, Atlas Obscura, 2013, https://www.atlasobscura.com/articles/morbid-monday-fisk-mummy-case#:~:text=The%20%E2%80%9DFisk%20Airtight%20Coffin%20of,being%20blamed%20on%20overcrowded%20cemeteries.

Anonym: Coffin from Civil War uncovers mystery, NBC News, 2005, https://www.nbcnews.com/id/wbna8829310

Chris Woodyard: A Grave Warning About Iron Coffins, Haunted Ohio Books, 2015, http://hauntedohiobooks.com/news/a-grave-warning-about-iron-coffins/

Cornelia Moors: Die Erhaltung des menschlichen Körpers, in: Modern Times. Archäologische Funde der Moderne und ihre Geschichten, hgs. vom LWL-Museum für Archäologie und Kultur, Herne 2018, S. 120-125.

Daniel J. Wescott (et. al.): A Fisk patent metallic burial case from Western Missouri: an interdisciplinary and comprehensive effort to reconstruct the history of an early settler of Lexington, Missouri, Research Gate, 2010, https://www.academia.edu/199581/A_Fisk_Patent_Metallic_Burial_Case_from_western_Missouri_a_interdisciplinary_and_comprehensive_effort_to_reconstruct_the_history_of_an_early_settler_of_Lexington_Missouri

Hannah Parry: Identity of perfectly preserved black woman found in NYC buried in an iron coffin wearing knee-high socks is revealed to be 26-year-old who died from smallpox in 1851 and was laid to rest in church founded by first generation of free African-Americans, Dailymail, 2018, Secret identity of 150-year-old woman found buried in an iron coffin in New York | Daily Mail Online

Kate Cherrell: Victorian Iron Mummies: The Fisk Casket, Burials and Beyond, 2019, https://burialsandbeyond.com/2019/07/01/victorian-iron-mummies-the-fisk-casket/

Ulrike Moser: Schwindsucht. Eine andere deutsche Gesellschaftsgeschichte, Berlin 2018.

Scott Warnasch: How Almond Dunbar Fisk’s invention revolutionized death’s place in American life, PBS, 2018, https://www.pbs.org/wnet/secrets/blog/death-burial-and-iron-coffins/

“Trista”: 19th Century Woman Mummified Inside the Airtight Metallic Case, History Collection, 2019, https://historycollection.com/these-16-romantic-break-ups-changed-history/

Ebenfalls;

US Patent Nr. 5920, US5920A - Uthographer - Google Patents

Secrets of the Dead (PBS TV, 2000), Staffel 16 Episode 5, “The Woman in the Iron Coffin”, 2018