Die Amphore von Gevelinghausen - Eine Reise zwischen den Welten

23.08.2023 Praktikant:in

Recht unscheinbar steht sie dort am Wegesrand der Ausstellung neben Schmuck und Waffen aus der Bronzezeit. Auf den ersten Blick konnte ich nicht ahnen, welcher Sensationsfund dort vor mir steht. Mit dieser Epoche hatte ich mich seit meinem Bachelorstudium nicht mehr beschäftigt, ehe ich mein Herz an die provinzialrömische Archäologie verschenkte. Der Gedanke zu meinen akademischen Wurzeln zurückzukehren reizte mich und so will ich Ihnen von den wundersamen Gegebenheiten berichten, welche die Urne von Gevelinghausen nach Herne ins Museum führte.

Lassen wir uns nun auf eine Reise durch die späte Bronzezeit und ihren Kosmos entführen. Wir befinden uns im 8. Jahrhundert vor Christus. In der ewigen Stadt regiert der mythische König und Stadtgründer Romulus. Der Überlieferung nach finden die ersten Olympischen Spiele statt. Griechische Siedler gründen die erste Kolonie auf Sizilien. Homer verfasst seine berühmten Epen: Die Ilias und die Odyssee. In Mitteleuropa findet der Übergang von der späten Bronzezeit zur Eisenzeit statt, ein Prozess welcher regional unterschiedlich schnell und über mehrere Jahrzehnte ablief.

Foto: LWL, S. Brentführer.

Der Schatz aus der Jauchegrube

Im April des Jahres 1961 finden Bauarbeiter die Amphore in Olsberg-Gevelinghausen im Hochsauerlandkreis. Die Fundstelle befindet sich an einem Hügelrücken oberhalb eines alten Fernweges. Ursprünglich will der Grundstückseigentümer nur eine Jauchegrube ausheben, als er das grün schimmernde Gefäß aufrechtstehend in der Grube entdeckt. Zunächst hält man es für einen Blindgänger aus dem zweiten Weltkrieg, ehe die reichen Verzierungen der Oberfläche ihre Schönheit offenbaren.

Die Fundgrube ist mit Holzkohle und rotem Lehm verfüllt. Die Amphore beinhaltet verbrannte Knochen in einem Leinensäckchen. Es handelt sich offensichtlich um eine Brandbestattung mit lediglich zwei kleinen geschnitzten Knochenplättchen als Beigaben, welche man zunächst zerbrach und anschließend behutsam auf dem Leichenbrand platzierte.

Meisterwerk der Bronzekunst

Die Amphore misst 37cm in der Höhe und maximal 38cm im Durchmesser. Sie besteht aus zwei Kegelstümpfen mit angesetztem Zylinderhals und einem konischen Fuß. Hergestellt wurde sie in der späten Bronzezeit. Zur Datierung wurden vergleichbare Fundkomplexe und Grabfunde herangezogen. Eine Radiokarbondatierung des Instituts für Ur- und Frühgeschichte der Universität zu Köln konnte anhand von Holzproben aus der Amphore und der Grabgrube eine Datierung in das 8. Jahrhundert ableiten. Da das verbrannte Holz wahrscheinlich älter war als die Bestattung selbst („old wood-effect“) muss jedoch mit einer Grablegung bis 400 v. Chr. gerechnet werden.

Aus vier einzelnen Blechen zusammengenietet zieren ihre Oberfläche über 10.500 Punzeindrücke, angeordnet in Reihen und Kreisen. Für die konzentrischen Kreisverzierungen standen den Toreuten (Metallbildner) schon damals zirkelartige Geräte zur Verfügung. Vor der industriellen Massenproduktion war mit der Herstellung von Bronzeobjekten ein nicht unerheblicher Aufwand verbunden. Die Handwerker jener Zeit lassen sich grob in drei Kategorien unterteilen. Die Alleskönner, welche Gegenstände des täglichen Gebrauchs fertigten wie etwa schlichten Schmuck, Messer, Sicheln oder Beile. Die Spezialisten, welche Waffen, Schwerter und hochwertigere Bronzen herstellten. Schließlich Die Kunsthandwerker, hoch spezialisierte Handwerker, welche die kompliziertesten Guss- und Triebarbeiten wie Luren (Bronzezeitliche Blasinstrumente), Bronzeräder, Großgefäße, oder unsere Amphore von Gevelinghausen schufen. Durch die Anforderungen an den Waffenschmied gerieten etwa Schwerter zum Luxusprodukt der Oberschicht, daher auch ihr Vorkommen in Prunkgräbern und Hortfunden. Ein hochwertiges Exemplar konnte ungefähr 40 Tage Fertigungszeit veranschlagen. In Italien etwa sind bis heute nur wenige spezialisierte Schwertfegerwerkstätten bekannt, sodass das Angebot zweifellos gering war. Für die Amphore lässt sich eine Herstellungszeit von etwa 3-4 Wochen berechnen, sie bestand ohne Nieten aus insgesamt elf einzelnen Fertigungsteilen: Vier Bleche, ein tordierter Stab als Randverstärkung und zwei Querhenkel mit je zwei eingehängten Ringen. Da es sich um ein enorm wertvolles Gefäß handelte und viele Stunden Arbeit erforderte, ist davon auszugehen, dass es über mehrere Generationen weitergegeben wurde und vermutlich öfters repariert worden ist.

Eines der beiden Knochenplättchen aus der Amphore. Foto: LWL, C. Moors.

Zwischen Tafelgeschirr und Urne

Der Leichenbrand in der Urne gehörte zu einem 20-50 Jahre alten Mann. Bestimmende Kriterien für die Analyse waren die Robustizität der Knochen sowie die Form und Größenveränderungen beim Verbrennungsprozess.  Anschließend wurden die Ergebnisse mit einer Vielzahl bekannter Brandgräberfelder und Einzelbestattungen abgeglichen. Das Exemplar von Gevelinghausen gehört der sogenannten „Vejo-Gevelinghausen-Seddin Gruppe“ an. Darunter fassen Archäologinnen einige Amphoren zusammen, welche sich in der Form, Funktion und den Verzierungen ähneln. Die Fundorte der wenigen Exemplare reichen dabei von dem dänischen Rørbaek im hohen Norden, bis nach Vejo in Italien. Von Gevelinghausen im Westen, bis nach Przesławice in Polen. Während die Amphoren von Unia (Polen), Seddin und Gevelinghausen als Urnen verwendet wurden, fanden sich bei dem Exemplar von Herzberg in Brandenburg fünf Bronzebecher. Im mediterranen Raum waren solche Amphoren Teil des Tafelgeschirrs zum Einfüllen und Sieben von Wein bei Trinkgelagen oder Kultfesten. Viele prähistorische Kulturen teilten das Konzept eines Kultmahles in der Anwesenheit der Götter, welchen Speise- und Trankopfer dargebracht wurden. Die Nutzung als Urne stellt somit eine Sekundärnutzung dar. Die größten Parallelen fanden sich bei Form, Verzierung und dem Fehlen eines Henkels in der Amphore von Vejo.

Im Gegensatz zu der reichen Grabausstattung von Seddin, fehlten in Gevelinghausen jedwede Beigaben. Lediglich die zwei kleinen Knochenplättchen sind als solche anzusprechen. Die Quader aus bereits kalzinierten Tierknochen wurden geschnitten, verziert und schließlich zerbrochen, bevor sie auf dem Leichenbrand platziert worden sind. Durch ihre Kreisaugenverzierung ähneln sie Spielsteinen, ihr genauer Zweck kann jedoch nicht mehr ergründet werden. Denkbar wäre, dass die Abwesenheit der Grabbeigaben mit genau diesen mysteriösen Objekten zu erklären ist.

Der erhaltene Henkel der Amphore, Foto: LWL, S. Brentführer.

Rituelle Zerstörung?

Sowohl der Urne von Gevelinghausen, als auch der von Vejo aus Italien fehlen einer der ursprünglich zwei Bronzehenkel. Werden Gegenstände vor ihrer Deponierung mutwillig beschädigt, spricht man oft von ritueller Zerstörung. Der Gedanke dahinter ist analog zu der Schlachtung eines Opfertieres zu verstehen, mit dem Nebeneffekt, dass die Gegenstände für Grabräuber an Attraktivität verlieren. Anschließend werden sie den Göttern geweiht und vergraben oder zur Schau gestellt.

Ein eisenzeitliches Waffendepot. Die Schwerter und Lanzenspitze sind bewusst verbogen worden. Schmallenberg-Grafschaft, Hochsauerlandkreis – 1. Jh. v. Chr. Foto: LWL, S. Brentführer.

Bekannt ist diese Praxis etwa durch verbogene Schwerter und Waffen in eisenzeitlichen Heiligtümern und Depotfunden. Einige Stimmen behaupten, dass auch unsere Amphore vor der Grablegung rituell zerstört wurde. Ein abgebrochener Henkel könnte aber auch ganz profane Ursachen haben.

Kurz gesagt: Wir wissen es nicht. Lediglich die mit Absicht zerbrochenen Knochenplättchen sprechen eindeutig dafür.

Europäische Eliten im Austausch

An Geburtstagen oder zu besonderen Anlässen macht man heute den Liebsten gerne mal ein Geschenk.  In der Bronzezeit hingegen geschieht dies aus einem ganz eigennützigen Grund, zur Allianzbildung. Die Prestigegüter aus Hort- oder Grabfunden sind Ausdruck diplomatischer Beziehungen zwischen den Mächtigen. Merkantile und ökonomische Interessen spielen dabei wohl nur eine untergeordnete Rolle. Spätestens seit der jüngeren Bronzezeit, der sogenannten Urnenfelderzeit, lässt sich der Austausch von Gütern und das Schmieden diplomatischer Bündnisse auch über weite Entfernungen hinweg beobachten. Wenig später tauchen diese Schenkungen ebenfalls in der Geschichtsschreibung auf. So berichtet Herodot in seinen Historien, dass die Spartaner im 6. Jh. v. Chr. dem Lyderkönig Kroisos als Zeichen der Freundschaft und der guten Beziehungen einen Riesenkessel anfertigen ließen. Die genaue Herkunft der Amphore von Gevelinghausen ist in der Forschung weiterhin strittig. Entweder handelt es sich um ein Importstück aus dem italischen Raum, aus welchem die Trinksitte und der Wein stammen, oder sie wurde nördlich der Alpen gefertigt. Ebenso ist ungeklärt, ob es sich bei dem Bestatteten um den ursprünglichen Besitzer handelt.

Von Sonnen und Königen

Die zunächst simpel erscheinenden Punzverzierungen sind Träger einer abstrahierten bronzezeitlichen Glaubensvorstellung. Das Bildfeld ist aufgeteilt in den Bereich des Halses mit einer umlaufenden Verzierung von gepunzten konzentrischen Kreisen, dem oberen Schulterbereich und dem unteren Bildfeld. Im oberen Bereich werden jeweils zwei Kreise von stilisierten Vogelköpfen umfasst, welche in unterschiedliche Richtungen blicken. In Kombination mit einer horizontal verlaufenden Punzlinie, welche die Köpfe verbindet, entsteht so das Bild eines Bootes mit hochaufragenden Tierköpfen an Bug und Heck. Im unteren Bildfeld, unterhalb der Henkel, wird die Komposition mit leichten Abänderungen wiederholt. Das Boot beinhaltet nun einen großen Kreis, der in die Horizontallinie einzutauchen, oder aus ihr aufzutauchen scheint, sodass diese im Halbrund verläuft. Bei dem wiederkehrenden Motiv handelt es sich um die sogenannte „Vogel-Sonnen-Barke“, ein zentrales Sujet der jüngeren Bronzezeit. Sie zeigt die Sonne und ihre göttliche Bahn, thematisiert ewige Wiederkehr und Erneuerung und die Ordnung des Kosmos. Kern des Gedankens ist eine Kraftquelle, die Barke, welche die Sonne auf ihrer Reise von einer Sphäre in die andere bewegt. Bei den Vögeln, Tieren des Himmels, könnte es sich um die mythischen Begleiter dieser Prozession gehandelt haben. Das Auf- und Untergehen der Sonne im unteren Bildbereich stellt diesen entscheidenden Moment in der solaren Wiedergeburt dar. Vorausgesetzt dem Bestatteten oder seinen Angehörigen war diese Bedeutung bewusst, erscheint es logisch ein Begräbnis in dem Gefäß vorzunehmen, welches die ewige Wiedergeburt der Sonne und somit des Lebens thematisiert.

Detailansicht des oberen Bildbereiches. Foto: LWL, S. Brentführer.
Detailansicht des unteren Bildbereiches. Foto: LWL, S. Brentführer.

Diese Vorstellung des Tag-Nacht Zyklus war bereits den alten Ägyptern bekannt und von großer Bedeutung für ihre Glaubenswelt. Auch hier fuhr die Sonne in Form des Gottes Re mit einer Sonnenbarke über den Himmel und durchquerte nachts die Unterwelt. Schiffe waren im alten Ägypten seit jeher mit der Reise ins Jenseits verbunden. Pharao Cheops (reg. 2604-2581 v. Chr.) wurde etwa mit mehreren Schiffen in Originalgröße bestattet. Die Verehrung der Sonne erlebte während der Regentschaft des Pharaos Echnaton in der Mitte des 14. Jahrhunderts vor Christus seinen Höhepunkt, als dieser die Gottheit Aton in Gestalt der Sonnenscheibe über alle anderen Götter Ägyptens erhob und beabsichtigte den Monotheismus einzuführen. Denkbar ist, dass das Sujet der Sonnenbarke von Ägypten durch kulturellen Austausch über die Ägäis nach Mitteleuropa gelangte und die dort ansässigen Eliten beeinflusste.

Sonnengott Re in seiner Barke.
Nofretete und Echnaton bei der Anbetung des Aton.
Ludwig XIV. Der Sonnenkönig und Symbol der absolutistischen Herrschaft.

Auch in der frühen Neuzeit identifizierte man die Sonne mit der herrschenden Ordnung. Der als Sonnenkönig bekannte Ludwig der XIV. von Frankreich erklärte die Sonne zum Symbol des Königtums: „On choisit pour corps le soleil“.

Der Himmel der Bronzezeit

Die berühmte Himmelsscheibe von Nebra stellt die Wanderung der Sonne mit ihrer Barke bereits um das Jahr 1600 v. Chr. dar. Am unteren Bildrand befindet sich der nach oben geöffnete Halbkreis, welcher die Sonnenscheibe durch Tag und Nacht transportiert. Der Halbmond symbolisiert dabei die Nacht. Die zahlreichen Sterne stehen für die Gestirne und den Kosmos. Ein Fund aus dem Dänemark der nordischen Bronzezeit um 1400 v. Chr., der sogenannte Sonnenwagen von Trundholm, zeigt in abgewandelter Form ebenfalls die Bewegung der Sonne durch den Kosmos. Anstelle einer Barke wird hier die Sonnenscheibe von einem Pferd gezogen. Die angebrachten Räder und die Achse dienten vermutlich der Beweglichkeit des Objektes und müssen nicht zwangsläufig als Teil der Bildkomposition angesehen werden.

Die Himmelsscheibe von Nebra. Dbachmann, CC BY-SA 3.0, https://commons.wikimedia.org/w/index.php?curid=1500795.
Der sogenannte Sonnenwagen von Trundholm. CC BY-SA 3.0, https://commons.wikimedia.org/w/index.php?curid=215736.

Durch die Zeiten

Die Amphore von Gevelinghausen ist aus archäologischer und kunsthistorischer Sicht bemerkenswert. Sie ist ein Produkt höchster schöpferischer Kunst ihrer Zeit und verkörpert bronzezeitliche Glaubensvorstellungen durch ihr Bildprogramm. Von ihr aus lassen sich Verbindungen zu den Eliten jener Zeit aus ganz Europa bis nach Ägypten knüpfen, sodass man fast von einer Proto-Globalisierung sprechen möchte. Als Urne gelangte sie in den Boden Westfalens, in einer Zeit in der die Welt im Wandel begriffen war: Der frühen Eisenzeit. Ihre Niederlegung steht symbolisch für den Übergang zweier Epochen der Vorgeschichte.

 

Autor: Felix Knauff, Studentischer Praktikant.

Literaturverzeichnis

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