Kunstvoll und mythisch zugleich – Die römische Bronzestatuette eines Satyrs

17.03.2022 Praktikant:in

Schon als Kind faszinierte mich die griechische Mythologie rund um Götter und Helden. Jedoch entsprechen die kindgerechten Adaptionen nicht dem oftmals grausamen, wahren Charakter dieser Sagen. In meinem Archäologie-Studium habe ich vor allem in der antiken Bildhauerkunst mit mythischen Darstellungen zu tun, seien es Götterstatuen oder Reliefs auf Sarkophagen.

Aber was hat das nun mit meinem Lieblingsexponat im LWL-Museum in Herne zu tun?
Während ich die Dauerausstellung besichtigte, kam ich an einer länglichen Vitrine vorbei. In dieser waren mehrere kleine Objekte ausgelegt. Doch hat mich hier ein bestimmtes Exponat in den Bann gezogen, und zwar eine etwa 24 cm hohe Bronzestatuette eines jungen Mannes. Doch so belanglos erscheint sie nur auf den ersten Blick. Denn die antike Bildhauerkunst ist künstlerisch durchdacht und besitzt vielerlei Details, die man auf den ersten Blick oft gar nicht wahrnimmt.
Aber nicht allein die Kunst faszinierte mich an der Statuette: Auf dem Infotäfelchen neben der Statuette steht fett gedruckt das Wort „Satyr“. In meinem Kopf flackerte das Bild eines ziegenbeinigen Menschen mit Hörnern auf. Aber was steckt hinter dem Mythos der Satyrn und wie gibt die Statuette diesen wieder?
 

Abb. 1: Karte von Germania magna und dem Römischen Reich 116 n. Chr.

Eine römische Statuette im Barbaricum? – Über Fundort, Künstler und Funktion

Aus Zufall hat man die Figur im März 1800 in Klein Fullen im Stadtbezirk von Meppen in Hannover beim Fällen einer Eiche entdeckt. Sie lag dabei zwischen den Baumwurzeln, ca. 1,20 m tief unter der Erde. Im Jahr 1825 gelangte der Bronzefund in den Besitz des Altertumsvereins von Münster.

Der Fundort befand sich im mitteleuropäischen Gebiet, das größtenteils von Germanen besiedelt wurde. In der Antike bezeichneten die Römer diesen Raum als Germania magna. Heute wird auch der Begriff „Barbaricum“ verwendet. Dieser schließt den von Germanen und anderen Völkergruppen besiedelten Raum außerhalb des Römischen Reichs ein.

Die Statuette aus Klein Fullen wird in das 2. Jh. n. Chr. datiert. Ihre feine Ausarbeitung lässt darauf schließen, dass sie von einem römischen Künstler gemacht worden ist. Wer genau dieser Handwerker war, ist nicht bekannt. Jedoch ist die Figur nicht frei von künstlerischen Mängeln. So ist es wahrscheinlicher, dass sie in einer Provinz hergestellt wurde. Ein Werkstattort im Barbaricum ist dabei nicht ausgeschlossen.

Statuetten werden im ehemaligen Barbaricum meist als Einzelfunde und kaum in Gräbern aufgelesen. Daher können sie meist nicht oder nur schwer mit einer Siedlung verbunden werden.
Im Römischen Reich wurden solche Bronzefiguren meist als Dekoration im eigenen Haus aufgestellt oder den Göttern dargebracht. Diese Opfergegenstände nennt man auch Votivgaben.
Römische Soldaten können die Statuette aus Klein Fullen aber auch als Glücksbringer mit sich getragen haben.
Daneben ist es auch denkbar, dass die Bronzefigur im germanischen Besitz gewesen ist. Dies kann durch Handel, aber auch als Geschenk oder Beute geschehen sein. In der römischen Armee gab es aber auch germanische Soldaten. Sie könnten die Statuette aus Klein Fullen als Lohn für ihren Dienst erhalten haben.
 

Abb. 2: Die Bronzestatuette eines Satyrs von vorne.

Mehr als nur Metall! – Ein kurzer Ausflug in die antike Kunst

Die bildliche Darstellung von Göttern und Mythen war im Römischen Reich durch die Etrusker und Griechen beeinflusst. Diese Bildlichkeit breitete sich weiter aus, als das Römische Reich Griechenland eroberte. Dabei brachten die Römer griechische Kunstwerke als Beute in ihre Heimat. Es folgten Kopien, Nachbildungen und Umformungen der griechischen Originale. Heute sind griechische Bronzestatuen kaum vorhanden, sondern meist nur als römische Marmorkopie fassbar.
Die bildhauerischen Werke aus der Antike weisen bestimmte Charakteristika auf. Anhand dieser werden sie in die neuzeitlich benannten Epochen Archaik, Klassik und Hellenismus eingeordnet.

Ein klassisches Merkmal bei der Statuette aus Klein Fullen ist zum Beispiel die Abgrenzung der unteren Bauchpartie von den Oberschenkeln durch eine scharf gezogene Linie. Eine solche Trennung der Gliedmaßen ist vergleichsweise auch bei einer Barbie- bzw. Ken-Puppe erkennbar.
Des Weiteren weist der Jüngling auch in seinem Standmotiv einen Stil aus der Klassik auf: den Kontrapost. Das bedeutet, dass es ein Wechsel von Spannung und Entspannung im Körper gibt. Vorhanden ist dieses Wechselspiel in den Beinen der Statuette: Das rechte Bein trägt das Gewicht, es ist durchgestreckt und die Fußsohle würde vollständig auf dem Boden aufsetzen. Es wird Standbein genannt. Das andere Bein ist nach vorn gesetzt, sodass nur der vordere Teil des Fußes den Boden berührt. Eine Belastung ist hier nicht zu erkennen, daher handelt es sich um das Spielbein.

Bei Statuen der Klassik weisen auch die Arme einen Ausgleich von Spannung und Entspannung auf. Dies ist jedoch nicht bei der Bronzefigur aus Klein Fullen der Fall: Die rechte Hand hält eine Flöte, die aus mehreren Röhren besteht. Man nennt diese Flöte Syrinx. Die linke Hand ist zwar leer, jedoch lassen die Beschädigungen dort und der angehobene Arm vermuten, dass auch sie etwas getragen hat. Beide Arme befinden sich demnach in einer angespannten Haltung. Mit der stärkeren Bewegung im Körper befinden wir uns im Stil des Hellenismus.

Abb. 3: Die Bronzestatuette von hinten mit Fokus auf die Kopf- und Rückenpartie.

Man kann zudem erkennen, dass der Kopf leicht nach rechts gewendet und das lockige Haar oben am Kopf in die Form eines Rings gedreht ist. Bekleidet ist er nur mit einem Pantherfell, dessen Pfoten über der rechten Schulter zusammengeknotet sind. Auf der linken Schulter erkennt man den Kopf des Tieres. Die Pelzstruktur wird durch feine Gravierungen in der Bronze angegeben.
Eine weitere Besonderheit bei Bronzestatuen ist es, dass meist unterschiedliche Materialien genutzt wurden. Zum Beispiel nutzte man bei dieser Statuette Kupfer für eine rötliche Farbgebung der Brustwarzen und Silber für das Weiße der Augen. Die Farbe der Iris wurde meist durch das Einsetzen von Edelsteinen erzeugt.

Der dunkle Ton der Bronze stammt von einem Überzug, der zur Erhaltung diente. Die darunterliegende grüne Verwitterungsschicht, welche man an den beschädigten Stellen erkennen kann, nennt man Patina. Sie kann vom Künstler gewollt aber auch natürlich entstanden sein. Ein berühmtes Beispiel für eine derartige Verfärbung ist die Freiheitsstatue in New York. Diese war ursprünglich nicht grün, sondern kupferfarben.
 

Abb. 4: Römischer Sarkophag mit Dionysos auf einem Panther und den vier Jahreszeiten, ca. 260-70 n. Chr.

Ein griechischer Gott in Rom? – Zur Interpretation des bronzenen Jünglings

Die Religion in der Kaiserzeit war durch die weite räumliche Ausdehnung des Römischen Reiches von dem Glauben anderer Kulturen geprägt. Dadurch wurden z. B. altrömische, aber auch griechische und ägyptische Gottheiten im Reich verehrt. Ab dem 3. Jh. v. Chr. fand eine weitgehende Gleichstellung der griechischen und römischen Götter statt. So entsprechen z. B. der griechische Göttervater Zeus dem römischen Gott Jupiter, die griechische Göttin Athena der römischen Minerva und der griechische Kriegsgott Ares dem römischen Mars.

Die Bronzestatuette wird in der Forschung nicht nur als Satyr, sondern auch als Pan bzw. Faunus diskutiert. Es sind vor allem das Pantherfell und die Syrinx, die ausschlaggebend für diese Interpretationen sind. Ferner dient auch die leere linke Hand als Anhaltspunkt, denn sie könnte ein Pedum gehalten haben. Dabei handelt es sich um einen Hirtenstab, der zur Verteidigung gegen Räuber und zur Kontrolle des eigenen Viehs genutzt wurde.
Die genannten Attribute lassen sich in den Mythos des griechischen Gottes Dionysos einordnen.
Er ist der Gott des Weines, der Baumfrüchte und der Natur und gilt zudem als Regent des Jahreszeitenzyklus. Der dionysische Mythos ist daher auch ein beliebtes Motiv auf Sarkophagen. So ordnete man den verstorbenen Menschen in den Zyklus der Erneuerung bzw. in die Abfolge von Tod und Wiedergeburt ein.

In der Mythologie bereiste Dionysos die Erde und brachte den Menschen bei, wie man Reben anpflanzt und aus den Trauben Wein macht.
Zu den Tieren, die mit Dionysos verbunden sind, gehören neben dem Panther auch der Löwe, Tiger, Elefant, Esel, Delfin, Stier und der Bock. Die beiden letzten Tiere wurden auch oftmals als Schlachtopfer dem Gott dargebracht.

Verehrt wurde der Gott des Weines in Griechenland nicht nur in Tempeln, sondern auch in der Stadt in Form von Festen. Die Stadt Athen war Vorläufer solcher Dionysos-Festen. Dabei wurde der Gott mit an ihn gerichtete Hymnen, auch Dirthyrambos genannt, und mit Aufführungen von Tragödien, Satyrspielen und Komödien geehrt. Bei dem Satyrspiel handelt es sich um ein Schauspiel, das zur Auflockerung nach einer Tragödie aufgeführt wurde. Dionysos wurde daher auch als Gott der Leidenschaft und des Theaters gefeiert.

Auch im Römischen Reich wurde der Gott Dionysos verehrt. Sein römischer Name lautet Bacchus. Es wurden sogenannte Dionysos-Thiasoi gegründet. Das sind Privatvereine, die regelmäßig Ausflüge aufs Land machten. Sie verkleideten sich dabei als Hirten und tranken Wein.
Daneben wurden von den Kultvereinen des Dionysos auch Prozessionen unternommen, die vergleichbar mit unseren Karnevalsumzügen in Deutschland sind. Die Frauen verkleideten sich dabei als Rehe oder Füchse und die Männer als Ziegenbock oder Pferd. Es folgte anschließende die Weinlese, bei der die Trauben geerntet wurden.
 

Abb. 5: Druck von Pan und Syrinx

Eine einseitige Liebesgeschichte – Der Mythos von Pan und Syrinx

Pan ist der Gott der Hirten und Herden und Sohn des Gottes Hermes. Er besitzt die Füße und Hörner eines Ziegenbocks und dient dem Gott Dionysos. Begleitet wird Pan stets von Nymphen, welche Naturgeister und auch Begleiterinnen des Dionysos sind. In diese verliebt er sich ständig, wird jedoch immer von ihnen abgewiesen.

Der antike römische Dichter Ovid hat in seinem Werk, den Metamorphosen, über die Götter und ihre Verwandlungskünste gereimt. Darin wird auch der Ursprung der Syrinx, die die Statuette hält, erzählt: Syrinx hieß eine der Nymphen, die Pans Liebe ablehnte. Pan verfolgte sie dennoch weiter, bis sie, im Versuch, sie zu retten, in Schilf verwandelt worden ist. Aber der liebesdurstige Pan gab nicht auf, sondern schnitt die Schilfrohre in unterschiedlichen Längen ab und band sie in einer Reihe zu einer Flöte zusammen. Deshalb wird ein solches Instrument heute auch Panflöte genannt. Das Spielen auf seiner neuen Hirtenflöte kam für Pan dem Küssen der Nymphe gleich.

Abb. 6: Attische rotfigurige Lekythos (Öl-Gefäß) mit einem Satyr, der mit einer Strigilis (Schabeisen) Öl von seinem Körper kratzt, 5. Jh. v. Chr.

Animalische Mischwesen – Die Satyrn in der Mythologie und Kunst

Der Ursprung von Satyrn ist in der griechischen und römischen Mythologie unbekannt. In Letzterer werden sie zudem als Faune bezeichnet. Dadurch wird der römische Faunus in der Forschung mit dem Gott Pan gleichgestellt. Die Satyrn sind Naturgeister der Fruchtbarkeit und dienen wie Pan dem Gott Dionysos. Sie tanzen, trinken und spielen gerne auf der Flöte. Es gibt jedoch nur wenige Satyrn, die eine eigene Geschichte haben.
Zu ihnen gehört zum einen der Satyr Ampelos. Seine Liebesgeschichte mit dem Gott Dionysos nahm eine tragische Wendung, als er bei der Jagd von seinem Stier stürzte und von diesem zertrampelt wurde. Er wurde daraufhin in eine Weinrebe verwandelt, die der Gott des Weines immer mit sich trug.
Zum anderen wird von dem Satyr Krokos erzählt: Sein Vater war der Gott Pan und man lobte seine Fähigkeiten im Bogenschießen, sodass er von Zeus als das uns heute bekannte Sternenbild des Schützen in den Himmel gesetzt wurde.
Des Weiteren gibt es eine recht brutale Geschichte über den Satyr Marsyas: Dieser hat den Gott Apollon zu einem Musikwettbewerb herausgefordert und verloren. Als Strafe für seine Anmaßung gegen den Gott der Wahrsagekunst und der Musik gewinnen zu können, wurde er lebendig an einer Fichte aufgehängt und gehäutet. Aus seinem Blut entsprang der gleichnamige Fluss in Phrygien, einer antiken Region in der heutigen Türkei.

Die bildliche Darstellung der Satyrn geht bis ins 6. Jh. v. Chr. zurück. Früheste Belege befinden sich in der griechischen Vasenmalerei. In Erscheinung treten sie meist als männliche Jünglinge mit aufgerichtetem Pferdeschweif, Eselsohren, einer dicken Nase und einem erregten Phallus. Es gibt auch Darstellungen von älteren, glatzköpfigen Satyrn, die Silene genannt werden.
Durch ihre animalischen Züge verkörpern die Satyrn die Wildheit der Natur und die sexuelle Triebhaftigkeit. Auch die Satyrn werden wie Pan oft mit einem Pantherfell, einer Flöte oder einem Pedum ausgestattet.
Mit der Entwicklung des Satyrspiels treten sie zunehmend vermenschlicht auf. Ihr Ziegenbock-Aussehen bekommen diese mythologischen Figuren erst in der darstellenden Kunst des Hellenismus.

Aber wieso besitzt die Bronzefigur aus Klein Fullen kein tierisches Aussehen?
Wie bereits erwähnt, hat sich die Darstellung von Satyrn in der antiken Kunst gewandelt. Zudem war dem Künstler der Statuette die klassische und hellenistische Bildhauerkunst bekannt. In der Klassik wurden Skulpturen vor allem mit schönem, idealem Körper und Gesicht dargestellt. So kann auch das junge, hübsche Abbild des Satyrs als eine solche Idealisierung aufgefasst werden.
Da der Gott Pan bzw. Faunus und die Satyrn weitgehend mit den gleichen Merkmalen ausgestattet sind, ist eine genaue Identifizierung der Bronzefigur nicht möglich. Ferner wird er auch als der römische Gott Silvanus interpretiert, da er Ähnlichkeiten mit den Satyrn besitzt. In der Forschung wurde sich jedoch auf die Bezeichnung „Satyr“ geeinigt. Ein Argument waren dabei die fehlenden Tiermerkmale, da das Ziegenbock-Aussehen vor allem für den Gott Pan charakteristisch ist.

Ich hoffe, dass ich euch einen kleinen Einblick bieten konnte, was alles hinter einer solchen Bronzestatuette stecken kann. Beim Untersuchen von antiken Funden wie Statuen zählt jedes Detail. Also wenn ihr das nächste Mal das LWL-Museum für Archäologie in Herne besucht, wagt einen zweiten Blick auf die Exponate!

Celine Bariszlovich
Studentische Praktikantin

 

Literatur

A. M. McCann, Roman Sarcophagi in The Metropolitan Museum of Art (New York 1978).

A. Milchhöfer, Bronzefigur aus Klein-Fullen bei Meppen, im Besitz des Altertumsvereins zu Münster i. W., Bonner Jahrbuch 90, 1891, 1–12.

C. A. Weidner, Die Enzyklopädie der Mythologie. Die geheimnisvolle Welt der antiken Griechen, Germanen und Kelten (2013).

D. Bischop, Speere und Spiele. Römer und Germanen zwischen Weser und Hunte (Syke 1996).

H. Schoppa, Die römische Bronzestatuette von Klein-Fullen im Museum Münster, Germania 20, 1936, 253–256.

M. J. Blümel, Merkur, Mars, Minerva und Co. Zur Frage nach dem Einfluss der römischen Religion im germanischen Barbaricum (Bonn 2020).

P. La Baume, Die römische Satyr-Statuette von Klein Fullen, Kr. Meppen, Emsland-Jahrbuch 3/4, 1968, 24–28.

P. Ovidius Naso, Metamorphosen. Lateinisch/Deutsch. Übersetzt und herausgegeben von Michael von Albrecht (Stuttgart 2019).

R. Merkelbach, Die Hirten des Dionysos. Die Dionysos-Mysterien der römischen Kaiserzeit und der bukolische Roman des Longus (2014).

R. Stupperich, Bemerkungen zum römischen Import im sogenannten Freien Germanien. In: G. Franzius (Hrsg.), Aspekte römisch-germanischer Beziehungen in der frühen Kaiserzeit. Vortragsreihe zur Sonderausstellung „Kalkriese – Römer im Osnabrücker Land“ Osnabrück 1993, Quellen und Schrifttum zur Kulturgeschichte des Wiehengebirgsraumes 1, 1995, 45–98.

R. Stupperich, Frühkaiserzeitliche figürliche Bronzen im nordwestlichen Germanien. Ein Überblick. In: B. Trier (Hrsg.), Die römische Okkupation nördlich der Alpen zur Zeit des Augustus. Kolloquium Bergkamen 1989, Bodenaltertümer Westfalens 26, 1991, 167–184.

U. Gehring, Römische Bronzestatuetten aus Norddeutschland. In: Ralf Busch (Hrsg.), Rom an der Niederelbe. Ausstellungskatalog Hamburg (Neumünster 1995) 125–130.

Abbildungen

Abb.1: Karte von Germania magna und dem Römischen Reich 116 n. Chr., mit einigen germanischen Stämmen, die von Tacitus im Jahr 98 n. Chr. erwähnt werden. Original © J. Niemenmaa, bearbeitet von D. Bachmann. <https: commons.wikimedia.org="" file:imperium_romanum_germania.png="" wiki=""> (10.03.2022).</https:>

Abb. 2: Die römische Bronzestatuette aus Klein Fullen von vorne, 2. Jh. n. Chr. Im LWL-Museum für Archäologie, Herne, Foto © C. Moors.

Abb. 3: Die römische Bronzestatuette aus Klein Fullen von hinten mit Fokus auf Kopf- und Rückenpartie, 2. Jh. n. Chr. Im LWL-Museum für Archäologie, Herne, Foto © C. Moors.

Abb. 4: Römischer Sarkophag mit Dionysos auf einem Panther und den vier Jahreszeiten („Badminton-Sarkophag“), ca. 260–70 n. Chr. Im Metropolitan Museum of Art, New York, Foto © M. Allen. <https: commons.wikimedia.org="" file:roman_sarcophagus_with_dionysus_on_his_panther="" wiki=""> (10.03.2022).</https:>

Abb. 5: Druck von Pan und Syrinx, gedruckt und ätzradiert von Stefano della Bella, entworfen von Jean Desmarets de Saint-Sorlin, 1644. Im Metropolitan Museum of Art, New York. <https: commons.wikimedia.org="" file:pan_et_syrinx_met_dp818103.jpg="" wiki=""> (10.03.2022).  </https:>

Abb. 6: Attische rotfigurige Lekythos (Öl-Gefäß) mit einem Satyr, der mit einer Strigilis (Schabeisen) Öl von seinem Körper kratzt, 5. Jh. v. Chr. Im Eskenazi Museum of Art, Indiana. <https: commons.wikimedia.org="" file:attic_red-figure_lekythos_depicting_a_satyr_with_a_strigil="" wiki=""> (10.03.2022).</https:>