365 Tage Volontär

30.04.2020

Es war der Afrika-Archäologe Prof. Dr. Peter Breunig, mein akademischer Betreuer, der mich als erstes auf die Ausschreibung für die Stelle als wissenschaftlicher Volontär im LWL-Museum für Archäologie Herne aufmerksam gemacht hat. Irgendwie ein interessanter Zufall, vielleicht ein positives Zeichen? Denn: Seit 2011, nach fünf Semestern in München, bin ich …

Tod durch Hirnhautentzündung

05.12.2019

Der Neandertaler aus Neuwarendorf

Mein Lieblingsexponat aus der Dauerausstellung des LWL-Museum für Archäologie Herne ist das Schädelfragment eines Neandertalers. Dieser Neandertaler wurde wohl 20 bis 30 Jahre alt und lebte vor etwa 90 000 bis 35 000 Jahren. Anthropologen vermuten, dass die Hauptursache seines Todes eine Hirnhautentzündung war.

ArchäoLOGIN

07.10.2019

einer Klasse 6 der Heinrich-Böll-Gesamtschule Bochum

Heute war eine Klasse 6 der Heinrich-Böll-Gesamtschule Bochum bei uns im Museum zu Gast und hat mit technischer Unterstützung die Römer in Westfalen untersucht. Hier sind die Ergebnisse:

Kategorien: Gastblogger · Dauerausstellung

Eine Nacht ohne Mond - Der Hirsch von Costedt

27.09.2019

Auf meinem „Praktikanten-Spaziergang“ durch die Dauerausstellung treibt es mich immer wieder in die Römerabteilung. Nachdem mich Augustus von Prima Porta in seinem prächtigen Brustpanzer begrüßt hat, schweift mein Blick nach links ab. „Grab eines Mannes. Sonnen- und Mondsymbole und ein Hirsch sind dargestellt.“ lese ich da. Aha, Moment mal – …

Die älteste Flöte der Welt?

02.09.2019

Im Rahmen meines sechswöchigen Praktikums im LWL-Museum für Archäologie Herne habe ich aus der Dauerstellung mein Lieblingsobjekt ausgewählt.
Handelt es sich bei dem Fund aus Slowenien wirklich um die älteste Flöte der Welt? Oder sind die zwei Löcher im Knochenfragment nur die Bissspuren eines Tieres? 
Diese Frage scheidet die Geister …

Tentakel-Spektakel über dem Museum

04.07.2019

Etwas Unheimliches ist in der Herner Innenstadt aufgetaucht. Während der Sanierungsarbeiten am Europaplatz zwischen der Kreuzkirche und dem Museum gruben Bauarbeiter wahrscheinlich zu tief und weckten ein gigantisches Krakenwesen. Dessen Tentakel sprießen seit eingier Zeit aus dem modernsten Archäologiemuseum Deutschlands.